10 Tage nach unserm Maibaumschmücken
Mutter Erde beschenkt uns mit üppiger Vegetation.
Noch nie während dem nun 5-jährigem Bestehen des KinderGarden waren die Gräser so hoch – der Holunder so voller Blütenknospen – es wird ein prachtvolles Gartenjahr in unserer wilden Oase am Rennweg. Von uns Menschenhänden angelegt wurden lediglich 3 Tomatenstöckchen, gehalten von den Sonnenblumenstängeln des letzten Jahres, 2 Erdbeerknollen – ausgesiedelt aus dem Hinterhofgarten der Martin-Richter-Straß und – zum Schutz der Erdbeeren vor neugierigen Hundenasen – eine stolze Brennnessel, ebenfalls ausgesiedelt aus dem Hinterhofgarten.
Übrigens war derselbe diesen Mai komplett bevölkert mit kleinen Ahornpflänzchen – was das wohl zu sagen hat? Jedenfalls bin ich nach dem ersten spontanen Auslesen derselben aus den Kräutertöpfen mit schlechtem Gewissen geplagt dazu übergegangen, diesselben für meine Tee- und Brotzeitsammlung zu verwenden – sie schmecken zu meinem Entzücken aromatisch und mild.
Danke – Mutter Erde für dein enormes Chlorophyl-Angebot in unserem wilden, unscheinbarem Stadtgarten.